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Stundengebet zum Sonntag „Quasimodogeniti“ am 19. April 2020, 12:00

Heute konnten Kirchenmusikstudent Bertram Packross, so wie zufällige Kirchenbesucher*innen, als auch Pfarrerin Ulrike Bischoff gemeinsam das Mittagsgebet in der Törtener Kirche zum Sonntag „Quasimodogeniti“ feiern. Quasimodogeniti heißt, „so wie die Neugeborenen“ und entstammt aus einem Hallelujaruf aus dem 1. Petrusbrief 2,2: „Seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein“. Wir zehren noch aus der Glaubenskraft der frischen Osterfreude und hoffen, dass sie uns durch diese Corona-Zeit hindurchträgt. Ja, es ist manchmal schwer, nicht den Glauben zu verlieren: darüber kommen wir durch das heutige Evangelium vom zweifelnden Thomas ins Gespräch. Wir hoffen und beten für ein Ende der Corona-Zeit, vor allem für eine Besserung der Situation in den Alten-und Pflegeheimen. In einer Fürbitte aus dem Gebetstagebuch, das vorne in der Kirche für alle Gebetssuchenden liegt, heißt es „Jesus, hilf den Kranken und Altgewordenen, die leiden, in Ohnmacht, Hilflosigkeit und Traurigkeit. Wie soll das weitgergehen—-? Was soll nun werden?“

Das Mittagsgebet zu „Quasimodogeniti“ kann hier nachgehört werden.

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